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Die evangelische Kirche in Pelsin, einem Ortsteil der Stadt Anklam, steht im Landkreis Vorpommern- Greifswald in Mecklenburg Vorpommern. Sie gehört zur Kirchengemeinde Teterin-Lüskow und seit 2012 zur Propstei Pasewalk im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Die Dorfkirche in Pelsin wurde im 15. Jahrhundert aus Feldsteinen erbaut. Sie liegt etwa in der Mitte der Gemarkung Pelsin direkt an der Bundesstraße 197. Am Ostgiebel ist zur Straße hin eine Glocke aufgehängt. Ihre wechselvolle Geschichte ordnet sie zuerst zur Anklamer Marienkirche zu und anschließend Blesewitz bzw. Teterin. Ab 1560 gehörte sie zu Bargischow.
Die erste große Restaurierung erfolgte im 19. Jahrhundert um dann im 2. Weltkrieg große Schäden davonzutragen. Der Innenraum war fast gänzlich zerstört. Hausschwammbefall führte 2012 zur Schließung der Kirche. Von 2014 bis 2015 wurde das Dach, der Westgiebel und die Decke in der Kirche saniert. Der Hausschwammbefall wurde beseitigt.
Über dem gemauerten Altar aus dem 17. Jahrhundert befindet sich die Kanzel. Vor dem Altar entstand 1877 ein verziertes Altargehege und zur gleichen Zeit das heutige Kirchengestühl. Rechts vom Altar steht ein Taufstein.
Die Kirche in Pelsin hat 2 Eingänge. Zum einem am Westgiebel und zum anderen ein Zugang von der Südseite zwischen Altar und Kirchenbänken. Gegenüber dem Eingang Südseite hängt eine Gedenktafel für die Gefallenen im 1. Weltkrieg.
Über dem Westeingang ist eine Empore auf runden Holzpfeilern die im 18. Jahrhundert entstand mit Veränderungen im 19. Jahrhundert. Die sichtbaren Orgelpfeifen deuten zwar auf eine Orgel hin aber der Spieltisch (Tastatur) und die gesamte Technik ist leider nicht mehr vorhanden.